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Seit dem 1. Oktober sind die USA offiziell im Government Shutdown – ein teilweiser Stillstand der Bundesverwaltung mit spürbaren Folgen. Wir sprechen über die politischen Hintergründe, die wirtschaftlichen Auswirkungen und was das für Anleger bedeutet.
Das Haushaltsjahr endet am 30. September – ohne neues Budget steht die Regierung still. Streitpunkt sind Kürzungen bei Sozialprogrammen und Steuerfragen. Im Hintergrund agiert Donald Trump, der den Konflikt politisch nutzt.
Hunderttausende Beamte im unbezahlten Zwangsurlaub, geschlossene Nationalparks und verzögerte Anträge. Der Schaden für die Wirtschaft hängt von der Dauer ab – je länger, desto gravierender.
Kurzfristig überschaubar, langfristig riskant. Konsum und Vertrauen leiden, Konjunkturdaten fehlen. Ein neues Gesetz sichert zwar Gehälter nachträglich, doch die politische Spaltung verstärkt sich.
Historisch gelassen: 2013 und 2019 stiegen die US-Indizes während des Shutdowns. Investoren fokussieren sich auf Gewinne und Fed-Signale – nicht auf politische Blockaden.
Kaum Anpassungsbedarf. Qualitäts- und Technologieaktien bleiben stabil, US-Staatsanleihen unter Druck. Entscheidend ist die politische Polarisierung, nicht der Shutdown selbst.
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